© Gabi Mielich

(Frauen-)denkmäler in Dortmund

.dott – Dortmunder Tanz- und Theaterszene
Performance Diskurs Begegnung

07.12.2022
19:00 Uhr - 21:00 Uhr

.dott.werk, Düsseldorfer Straße 18, 44143 Dortmund

Diskussionsveranstaltung und Performance

Vertreter:innen der Geschichtswerkstatt Dortmund, Nicola Schubert (Regisseurin und Performerin), Theresa Mielich (Szenografin) sowie Eva Busch (Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin am Museum Bochum) diskutieren, welche Auswirkungen Denkmäler auf das kollektive Gedächtnis haben und wie genderspezifische Ungleichheiten unsere Geschichtswahrnehmung beeinflussen.

Wie viele Denkmäler kennen Sie, die an das Schicksal von Frauen erinnern oder das Antlitz besonderer Frauen zeigen? Überträgt sich die deutliche Hervorhebung „wichtiger historischer Männer“ im Stadtraum nicht auch auf unsere Wahrnehmung von gegenwärtig „wichtigen“ Persönlichkeiten? Wer schreibt (wessen) Geschichte? Wem werden künftig Denkmäler gesetzt? 

Im Rahmen der Veranstaltung stellt sich auch die neu gegründete „Initiative Frauendenkmäler in Dortmund“ vor. Interessierte sind herzlich eingeladen, nach der Podiumsrunde in die Diskussion einzusteigen. 

Das Kollektiv Schubert/Mielich zeigt außerdem Ausschnitte aus der Audio-Schauspiel-Performance „transitory monument“, einem temporären Denkmal für in Dortmund verfolgte und als Hexen verbrannte Frauen. Die Performance hatte im Sommer 2022 auf dem Hansaplatz in Dortmund Premiere. Das Kollektiv nutzte das .dott.werk für die Entwicklungs- und Probenarbeit und erhielt unter anderem Mittel aus der Förderung für das experimentier.­Labor Heimat.­Dortmund.

Eintritt frei.

Um Anmeldung wird gebeten unter info@dott-netzwerk.de!

(Frauen-)denkmäler in Dortmund

Performance Diskurs Begegnung

07.12.2022
19:00 Uhr - 21:00 Uhr

.dott.werk, Düsseldorfer Straße 18, 44143 Dortmund