Fieberträume

Ausstellung
Fieberträume / FemArt © Ewa Mazur

Fieberträume / FemArt © Ewa Mazur

Fieberträume / FemArt © Ewa Mazur

Fieberträume / FemArt © Ewa Mazur

Fieberträume / FemArt © Kuriosa

Fieberträume / FemArt © Kuriosa

Fieberträume / FemArt © Kuriosa

Fieberträume / FemArt © Kuriosa

Fieberträume / FemArt © miami punk machine

Fieberträume / FemArt © miami punk machine

Fieberträume / FemArt © miami punk machine

Fieberträume / FemArt © miami punk machine

Fieberträume / FemArt © Yume No Yukari

Fieberträume / FemArt © Yume No Yukari

Fieberträume / FemArt © Yume No Yukari

Fieberträume / FemArt © Yume No Yukari

Ausstellung der Künstler:innengruppe FemArt Dortmund 

Vier Künstler:innen aus dem Netzwerk FemArt Dortmund haben unter dem Titel „Fieberträume“ eine Kunstausstellung vorbereitet. Sie präsentierten im Februar 2022 Surreales und Experimentelles aus den Bereichen Malerei, Fotografie und Mixed Media im .dott.werk. Das Kollektiv lud am Samstag, 19.02.2022, von 18.30 bis 22.00 Uhr zur Vernissage ein.

Fantastereien und Halluzinationen

Ein Fiebertraum ist ein intensives Erlebnis: Bewusstseins- und Sinnestrübungen gehen einher mit Fantastereien und Halluzinationen. Diese Traumerlebnisse können beglückend und schön, aber auch bedrohend oder beängstigend sein – zwischen Wachen und Träumen reihen sich verwirrende, scheinbar sinnfreie Bilder. Die Künstler:innen Yume No Yukari, Miami Punk Machine, Ewa Mazur-Koj und Kuriosa zeigen Werke, die unter dem Eindruck der Pandemie entstanden sind und die im wörtlichen Sinn die „gemischten Gefühle“ vieler Menschen ins Bildhafte übersetzen: Sie machen ein surreales Erleben und Empfinden anschaulich, das aus dem Unvermögen entsteht, die unbekannten und neuen Gegebenheiten nicht direkt verarbeiten zu können. Sie zeigen eine verzerrte Form der Wirklichkeit. „Wir befinden uns zwischen dem Altbekannten und einer neuen Normalität. Diese ist spür-, aber noch nicht greifbar und manifestiert sich aufgrund dessen mehr in unserem Unbewussten als in unserem Bewusstsein“, heißt es in der Ausstellungsankündigung.

Ein Projekt des experimentier.­Labor von .dott – Dortmunder Tanz- und Theaterszene gefördert vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW im Rahmen des Programms #heimatruhr und dem Kulturbüro Dortmund.