Christina Querfurt (*1984/ Bochum) ist eine interdisziplinäre Künstlerin und Choreografin. Sie studierte zunächst Design/ Szenografie (Hs Niederrhein/Fh Dortmund), um dann Freie Kunst mit dem Schwerpunkt Performance und Installation zu studieren, wo sie Meisterschülerin bei Prof. Petry wurde.
2020 gründete sie gemeinsam mit Fabienne Margue das Performance-Kollektiv: mar:quer. Zudem war sie künstlerische Assistentin im Bereich Performance im Kunsthaus Kaethe:k (Kunsthaus für Menschen mit Beeinträchtigung). Nach ihren künstlerischen und choreografischen Tätigkeit in Köln und Umgebung (Beethovenmarathon/Frauenmuseum Bonn/ Performerin Bundeskunsthalle..) lebt und arbeitet sie wieder in ihrer Heimat im Ruhrgebiet/Dortmund. Sie arbeitet hier in Kooperationen mit anderen Künstler:innen in performativen Projekten (z.B. Antology) zusammen.
Als Performancekünstlerin beschäftigt sie sich mit persönlichen und kollektiven Emotionen. Dazu nutzt sie teils körperlich erlebbare Performance und Installation und untersucht sowohl öffentliche als auch private Räume, um den physischen und psychischen Körper neu zu verhandeln.